04. März 2021 / Interview mit BEM-Vorstand Markus Emmert in »kfz-betrieb« / Autor Andreas Grimm / Photo BEM
Die Elektromobilität hat zuletzt deutlich an Fahrt aufgenommen, wie die Zulassungszahlen belegen. Wo es dennoch hapert und was verbesserungswürdig ist, erläutert Markus Emmert vom Bundesverband eMobilität im Interview mit »kfz-betrieb«.
Gestiegener CO2-Ausstoß, Wärmerekord im Winter und die Bundesregierung schöpft ihre Möglichkeiten zur Bekämpfung des Klimawandels und zum Erhalt heimischer Wertschöpfungspotenziale nicht aus. Diesen Vorwurf formulierte in dieser Woche der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM). Während sich zahlreiche Länder in Europa bereits auf verbindliche Zulassungsverbote von Verbrenner-Fahrzeugen verständigt haben, bleibt Deutschland in dieser Frage weiterhin ohne konkrete Ziele. Trotz der nach wie vor hohen CO2-Mengen im Verkehrssektor ist kein politischer Impuls erkennbar, wonach die Produktion und Neuzulassung und später auch die Nutzung fossiler Antriebe beendet wird.
02. März 2021 / Tagesspiegel Background von Jens Tartler / mit Markus Emmert
Wenn das Elektroauto der Normalfall wird – was geschieht dann mit Wohnwagen und gewerblichen Anhängern? Sie werden einen eigenen eAntrieb erhalten. Die Branche hat die Technik entwickelt und arbeitet jetzt an der Zulassung der eTrailer.
Elektroauto insgesamt günstiger als Benziner. Die hohen Zuschüsse tragen dazu bei, dass Kunden bereits bei der Anschaffung der eVariante eines Pkw-Modells mitunter weniger bezahlen als für den vergleichbaren Verbrenner. Zu diesem Ergebnis kommt der Bundesverband eMobilität in einer Studie. Die Zahlen unterstreichen laut BEM, dass die eMobilität nicht nur etwas für Besserverdiener sei: «Der Umweltbonus ist auf jeden Fall sinnvoll, sollte aber noch auf weitere Fahrzeugklassen ausgeweitet werden, etwa für Leichtfahrzeuge», sagt Markus Emmert vom BEM.
04. Februar 2021 / Experteninterview / Power2Drive Europe vom 21. – 23. Juli 2021
Power2Drive Interview mit den Rechtsanwälten Dr. Karla Klasen und Dr. Alexander Dlouhy vom BEM-Mitgliedsunternehmen Osborne Clarke sowie Vorstandsmitglied Markus Emmert vom Bundesverband eMobilität zur Reform des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) und zum Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes (GEIG).
29. Januar 2021 / BEM-Vorstand Markus Emmert in der Sonderpublikation Analyse Nr. 65 / 01/2021 »Mobilitätsmanagement« in DIE WELT und online
Mithilfe der Elektromobilität soll es gelingen, den Verkehrssektor mit seinen unvermindert hohen CO2-Werten zu dekarbonisieren. Der Erfolg für dieses Projekt hängt nicht nur von der Fahrzeugindustrie und dem Verkehrssektor ab, sondern auch von der Energiebranche und ihrer erfolgreichen Produktion von grüner Energie. »Elektromobilität und Erneuerbare Energien ergänzen sich ideal und gehören zusammen«, sagt Markus Emmert, Vorstandsmitglied im Bundesverband eMobilität. »Nichts ist sinnloser, als ein eAuto, das mit Kohlestrom fährt und ein Energiespeicher, der nur einseitig genutzt wird.«
Wer ein Elektroauto fährt, will den Verzicht auf fossile Brennstoffe und sich klimagerechter fortbewegen. Grünstrom für das Laden ist allgemein gewünscht und meist sogar gesetzlich vorgeschrieben. Wenn wir einen raschen Umstieg wollen, müssen wir Anreize und auch Vertrauen beim Nutzer schaffen. Mit über 52% ist der Staat größter Verursacher der Abgabenlast. 22% entfallen allein auf die EEG-Umlage. Hier ist schnelles Umschalten möglich und nötig. Warum belastet man eine Zukunftsbranche, die mehrheitlich auf Grünstrom setzt, mit einer Umlage, die den Ausbau Erneuerbarer Energien finanzieren soll..?
SAVE THE DATE: 27. Januar 2021 / Promotor Winter Camp – kostenlose Online-Live-Trainings
In diesem Praxistraining vom BEM-Mitgliedsunternehmen PROMOTOR XD erhalten Sie wertvolle Informationen zur aktiven Vermarktung von eFahrzeugen. Welche Erwartungen hat der Kunde an den Handel? Wohin mit den gebrauchten eFahrzeugen, was ist mit Restwertbestimmung und Preis? Wir zeigen Ihnen die Chancen der Neuen Mobilität auf und helfen, diese als Wachstumsbeschleuniger zu nutzen.
Mit einer Frist von vier Tagen über den Jahreswechsel hat der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) auf das Angebot zur Stellungnahme des Bundesverkehrsministeriums BMVI reagiert und den Entwurf für das geplante Schnell-Lade-Gesetz kommentiert. In Ergänzung zum Elektromobilitäts-Gesetz und der in der Novellierung befindlichen Ladesäulenverordnung soll das neue Gesetz die notwendigen Ausschreibungsbedingungen festlegen, die es braucht, um öffentliche Ladesäulen und Ladepunkte in Deutschland flächendeckend, zuverlässig, belastbar und leistbar zu betreuen und nach Möglichkeit wirtschaftlich zu entwickeln.
Der Bundesverband eMobilität (BEM) ist der Charging Interface Initiative – abgekürzt CharIN e.V. – als Supporter beigetreten. Der Zweck von CharIN ist die weltweite Förderung und Unterstützung des Combined Charging Systems. Zu den Hauptzielen gehört die Entwicklung und Etablierung des Combined Charging Systems (CCS) als Standard für das Laden von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen aller Art, die Weiterentwicklung von Normen sowie die Entwicklung eines Zertifizierungssystems für die Hersteller, die CCS in ihren Produkten einsetzen.