Berlin. 11. August 2017. Der Bundesverband eMobilität (BEM) hat im Dialog mit seinen Mitgliedsunternehmen einen umfassenden Forderungskatalog ausgearbeitet, der im Vorfeld der anstehenden Bundestagswahl die notwendigen Schritte für eine erfolgreiche Verkehrswende aufzeigt.
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BEM-Pressemitteilung: Innenstädte von Diesel befreien – BEM fordert Elektrobusinitiative
Berlin. 04. August 2017. 80.000 Dieselbusse fahren gegenwärtig durch Deutschlands Städte und tragen erheblich zur NOx-Belastung bei. Der Bundesverband eMobilität fordert, diese sukzessiv bis 2025 komplett durch Elektrobusse zu ersetzen. Begonnen werden müsse jetzt.
BEM-Vize-Präsident Christian Heep: »Das Ergebnis des Diesel-Gipfels war mehr als enttäuschend und lässt Städte und Autofahrer im Regen stehen. Um Fahrverbote dauerhaft zu vermeiden, müssen Städte und Gemeinden nun selbst handeln. Die Umstellung von NOx-emittierenden Dieselbussen auf Elektrobusse reduziert die Belastung unmittelbar. Neben dem Einsatz neuer Elektrobusse spielt hier auch die Umrüstung bestehender Dieselbusse auf Elektroantrieb eine entscheidende Rolle.«
Circa 20 Prozent der CO2-Emissionen und 38 Prozent der Stickoxid-Emissionen in Deutschland entstammen dem Verkehrssektor. Eine Neue Mobilität ist daher nicht Option, sondern einzige Möglichkeit, die wachsenden globalen Mobilitätsbedürfnisse überhaupt noch zu gewährleisten und gleichzeitig die europäischen Klimaschutzziele einzuhalten.
BEM-Pressemitteilung: Diesel-Gipfel – BEM kritisiert enttäuschende Ergebnisse
Berlin. 04. August 2017. »Das Ergebnis des Diesel-Gipfels in Berlin war enttäuschend«, kritisiert der BEM.
Vor dem Hintergrund des bereits begonnenen Bundestagswahlkampfs haben sich die Politiker lediglich mit einer von der Automobilindustrie vorgegebenen Minimallösung zufrieden gegeben.
Auch Christian Heep ist sichtlich unzufrieden: »Aufgrund der nachgewiesenen Betrügereien wäre es ein Leichtes gewesen, sich jetzt endlich massiv für eine Energie- und Mobilitätswende einzusetzen. Genau das Gegenteil ist jedoch geschehen. Die Bundesregierung öffnet der deutschen Automobilindustrie erneut Tür und Tor, um mehr oder weniger genau so weiter zu machen, wie bisher. Die Vetternwirtschaft zwischen Bundesregierung und Automobillobby kennt scheinbar kaum noch Grenzen. So verkündete der Verband der deutschen Automobilindustrie bereits vor der offiziellen Pressekonferenz von Bundesverkehrsminister Dobrindt und Bundesumweltministerin Hendricks die Ergebnisse des Diesel-Gipfels. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.«
BEM-Pressemitteilung: Hurra, der Wahlkampf hat begonnen..!
Berlin, 23. Mai 2017. Es ist nichts neues, dass Politiker vor anstehenden Wahlen erstaunlich großzügig Gelder verteilen. Dass viele dieser Ideen fragwürdig sind, ist ebenfalls bekannt. Mit seiner Forderung nach einer Kaufprämie für Euro-6-Dieselfahrzeuge bringt Horst Seehofer das Phänomen Wahlversprechen allerdings auf ein neues, absurdes Level.
»Die Idee des bayerischen Ministerpräsidenten mag auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen«, erklärt Robin Engelhardt, jüngstes Wissenschaftliches Beiratsmitglied im Bundesverband eMobilität: »Euro-6-Diesel stoßen deutlich weniger CO2 als Benziner aus und durch die SCR-Katalysatoren werden die gefährlichen Stickoxidemissionen auf ein Minimum reduziert. Soweit die Theorie. Nun zur Praxis: Laut einer Studie des Umweltbundesamts stoßen Euro-6-Diesel im Realbetrieb durchschnittlich 507 mg NOx/km statt der vorgeschriebenen 80 mg aus – sind also doch nicht so sauber, wie gerade im Kontext der Fahrverbote immer wieder propagiert. Wirklich umweltfreundlich sind also auch Euro-6-Diesel nicht und eine Förderung dieser Fahrzeuge wäre ein Bärendienst für unsere Umwelt und die Luft in unseren Städten.«
BEM-Pressemitteilung: Frau Merkel, mit uns schaffen Sie das!
Berlin. 17. Mai 2017. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat das Regierungsziel von einer Million Elektroautos bis zum Jahr 2020 aufgegeben. Im Rahmen eines Fraktionskongresses in Berlin erklärte sie, dass es im Moment so aussähe, als werde Deutschland das angestrebte Ziel nicht erreichen. Allerdings könne der Durchbruch für den Elektroantrieb sehr plötzlich kommen. Daher müsse sich Deutschland weiter auf die eMobilität vorbereiten.
BEM-Pressemitteilung: Saarländische Ministerpräsidentin gefährdet im Wahlkampf bewusst Arbeitsplätze
Berlin. 20. März 2017. In Anbetracht der vom Diesel abhängenden Jobs und des Wertverlustes von Dieselfahrzeugen setzen sich Saarlands Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und die CDU Saar vehement gegen Dieselfahrverbote ein.* Aussagen, die der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) und allen voran sein jüngstes Beiratsmitglied Robin Engelhardt nicht unkommentiert stehen lassen können.
BEM-Pressemitteilung: Bundesregierung verspielt Wettbewerbsfähigkeit der Automobilbranche
Berlin. 13. März 2017. Der Bundesverband eMobilität kritisiert den anhaltenden Protektionismus der deutschen Automobilbranche durch die Bundesregierung. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am 08. März 2017 vor dem Abgas-Untersuchungsausschuss des Bundestags davor gewarnt, die deutsche Autoindustrie durch zu hohe Umweltauflagen zu überfordern. Im selben Kontext hat sich auch die Unionsfraktion gegen klare Fahrverbote für stark umweltbelastende Autos in Städten ausgesprochen.
BEM-Pressemitteilung: BEM kritisiert Umsetzung des aktuellen Bundesförderprogramms Ladeinfrastruktur
Berlin. 06. März 2017. Am 15. Februar hat das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur die Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland veröffentlicht.
BEM-Pressemitteilung: Verschläft Deutschland den Technologiewandel?
Berlin, 09. Januar 2017. Gesagt wird es häufig: Der Elektromobilität gehört die Zukunft. Getan hingegen wird aktuell immer noch viel zu wenig.
BEM-Pressekonferenz & eRoller-Ausfahrt mit Staatssekretär Rainer Bomba
Berlin, 19. April 2016. Elektroroller sind längst alltagstauglich und für viele Fahrten mehr als eine Alternative. Mehr noch als das Elektroauto entlastet der eRoller den urbanen Raum, nicht nur CO2- und Stickstoffausstoß betreffend, sondern hilft auch Platzbedarfe zu reduzieren und trägt erheblich zur Lärmreduzierung bei.