Schlagwort: TÜV SÜD

»Die Deutschen sollten Wasserstoffautos bauen«

»Die Deutschen sollten Wasserstoffautos bauen«

10. Mai 2019 / BEM-Mitgliedsunternehmen TÜV SÜD / Volker Blandow

In Folge 14 von Moove, dem New Mobility Podcast, spracht Volker Blandow Leiter Elektromobilität beim TÜV im Interview. Er hält die Vernachlässigung der Brennstoffzelle durch die deutschen Autobauer für gefährlich und ist sicher: Nicht nur der die Koreaner, sondern auch die Chinesen werden damit an uns vorbeifahren.

BEM Arbeitsgruppe Retrofitting

BEM Arbeitsgruppe Retrofitting

10. Dezember 2018 / Retrofitting – eNutzfahrzeuge und eBusse

Am Montag, den 10.12.2018 fand trotz des Bahnstreiks das Kick-Off-Meeting zur BEM-Arbeitsgruppe »Retrofitting – eNutzfahrzeuge und eBusse« beim Gastgeber TÜV SÜD Akademie statt. Das Interesse auch an dieser Arbeitsgruppe ist sehr groß. Unter Leitung von Markus Emmert, Wissenschaftlicher Beirat im BEM und Leiter der Arbeitsgruppen in Co-Moderation mit Frank Müller, ebenfalls Wissenschaftlicher Beirat, wurden zunächst die zu priorisierenden Handlungsfelder erörtert und abgestimmt.

Das große Glossar rund ums eAuto

03. Juli 2018

CCS, Range-Extender und PSM: Wer sich mit Elektroautos beschäftigt, trifft auf Begriffe, die mehr nach Raumfahrt als nach Straßenverkehr klingen. Unwissenheit herrscht oft auch bei praktischen Fragen wie Tanken und Reichweite. Eine kleine Stromerkunde schafft Abhilfe. Auf deutschen Straßen sind immer mehr eAutos und Hybride unterwegs.
Doch welche Technik steckt unter der Motorhaube der Stromer; die neuen Begriffe können verwirren. Ein Glossar rund ums E liefert einen Überblick – ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Höhere Reichweiten von Elektroautos

250, 350, 400 Kilometer – die deutlich höheren Reichweiten kommender Fahrzeuggenerationen verleihen der Elektromobilität einen wichtigen Impuls. Mussten die Vorgänger in der Regel nach 150 Kilometern an die Ladesäule, bieten die neuen Stromer deutlich alltagstauglichere Reichweiten, im Premium-Segment mit über 400 km sogar schon konkurrenzfähig zu den Verbrennern.

Eine Milliarde Fahrzeuge

Immer mehr Stimmen, aus dem (gefühlt) immer größer werdenden Umfeld automobiler Spezialisten, treten mit mahnenden Worten an die Öffentlichkeit. Eine Million Elektrofahrzeuge in Deutschland bis 2020, das sei reine Utopie und Wunschdenken. Die Argumente wiederholen sich, Preis, Reichweite, Ladezeiten, fehlende Infrastruktur sind noch die sachlichsten Argumente. Wenn es auf das Feld der Emissionsbilanzen, der sogenannten Well-to-Wheel Analysen geht, werden die Dinge schon abenteuerlicher, das leicht zu vermittelnde Argument »…dann kommen die Emissionen eben nicht aus dem Auspuff, sondern aus dem Schornstein« ist angenehm eingängig und findet daher auch schnell seinen Weg in das Meinungsbild. Befürworter der Elektromobilität assoziieren mit dem Elektroauto Windräder und Solarmodule, Zweifler sehen vor dem geistigen Auge eher den Schlot eines Kohlekraftwerks, in der Realität nennt sich das Strommix. Eben dieser ist aber kein statischer Zustand sondern massiv im Umbruch, die installierte Leistung an Erneuerbarer Energie steigt täglich, das Energieangebot somit natürlich auch.

Die magische Zahl der Elektromobilität

Eine Zahl in den Raum zu stellen, ist immer so eine Sache. Über kurz oder lang wird man daran gemessen werden, ob deren Erreichen in Sichtweite ist. Schafft man nur die Hälfte, ist es ein Misserfolg. Nun hat die Nationale Plattform für Elektromobilität (NPE), unter der Mitarbeit vieler Akteure aus Industrie, Politik und Wissenschaft genau dies getan: Eine Million Elektrofahrzeuge sollen bis 2020 auf Deutschlands Straßen rollen. Die Politik hat daraus ein nationales Ziel proklamiert, die Medien haben es gerne aufgegriffen und in der Öffentlichkeit verbreitet.

Kommunen wollen immer häufiger elektrisch fahren

Kommunale Fuhrparks spielen eine wichtige Rolle beim Erreichen der Klimaschutzziele. Deshalb sind für den Kauf neuer Kehrmaschinen, Müllautos oder Streufahrzeuge nicht mehr nur Anschaffungspreis und Betriebskosten ausschlaggebend, sondern auch die Energieeffizienz. Alternative Antriebe spielen dabei eine herausragende Rolle. Auf Platz eins: der Elektroantrieb – vor Erdgas und Hybrid. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die TÜV SÜD bei 150 kommunalen Flottenbetreibern in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern im gesamten Bundesgebiet durchgeführt hat. Demnach prüfen mehr als 30% der Befragten aktuell den Einsatz reiner Elektrofahrzeuge.

BEM-Pressemitteilung: Hannover Messe 2012: Messerundgang mit Tiefensee

Hannover. 27. April 2012. »Die Anforderungen an urbane Ballungsräume wachsen rasant, immer mehr Menschen leben in Städten. Kommunen stehen vor der Herausforderung, sich auf Umweltanforderungen und veränderte Mobilitätsbedürfnisse einzustellen. Um eine nachhaltige Mobilität der städtischen Bevölkerung sicher zu stellen, bedarf es innovativer Zukunftsmodelle. Diese werden im Rahmen der HANNOVER MESSE eindrucksvoll zur Schau gestellt«, erklärte Wolfgang Tiefensee (SPD), MdB, Bundesverkehrsminister a.D. und Parlamentarischer Beiratsvorsitzender im Bundesverband eMobilität nach seinem Messerundgang mit BEM-Marketingvorstand Christian Heep auf der größten Industrieschau der Welt.

BEM-Pressemitteilung: eCarTec 2011: BEM lädt zum politischen Messerundgang

München. 18. Oktober 2011. Die Leitmesse der emobilen Branche bringt vom 18. bis 20. Oktober 2011 zum dritten Mal umfassend alle aktuellen Entwicklungen und Technologie-Angebote auf einer Fachmesse zusammen. Neben der Präsentation der neuesten Innovationen, bietet der Fachkongress zur Elektromobilität eine ideale Kommunikationsplattform für Energieversorger, Batteriehersteller, Hersteller und Entwickler von Elektrofahrzeugen, Systemzulieferer, Forschungseinrichtungen, Verbände und die Politik.

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