Viele wittern das große Geschäft mit eTretrollern

24. Mai 2019 / Artikel erschienen auf ⇢ www.welt.de
BEM-Präsident Kurt Sigl: Das Hauptgeschäft werde sich in den Ballungsräumen abspielen. Ein eTretroller könne etwa bei Städtebesichtigungen oder beim Weg vom Auto-Parkplatz zum Job genutzt werden.
Neben den Verleih-Konzepten wird auch der eTretroller im Privatbesitz im Markt eine Rolle spielen. Der Bundesverband Elektrokleinstfahrzeuge schätzt, dass es zu Jahresbeginn in Deutschland 20 000 bis 25 000 Elektro-Tretroller gab. »Wir beobachten aber in den letzten Monaten eine stark wachsende Nachfrage und auch einige Sonderaktionen im Handel; daher ist es gut möglich, dass sich die Zahl der eTretroller inzwischen verdoppelt hat oder vielleicht noch höher liegt«, heißt es.
Derzeit gibt es in Deutschland eine zweistellige Anzahl von Herstellern – vom Start-up bis zum Konzern, wie es vom Verband weiter heißt. Der Automobilkonzern BMW zählt etwa dazu.
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